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Suchmaschinenoptimierung
Was macht eine „gute Webseite“ überhaupt aus? Nachzulesen in all den „Papieren“, die die großen Suchmaschinenbetreiber regelmäßig veröffentlichen. Keine Magie, keine Hexerei.
Gute Seiten sind „menschlich“
Eine gute Seite bietet attraktiven Inhalt für seine Besucher. Schöne Bilder, angenehm zu lesende Texte mit interessanten Beiträgen, ein klare Gliederung der Menüpunkte.
Gute Seiten sind „Full Responsive“
Die Seite kann auch von mobilen Endgeräten problemlos ausgelesen und bedient werden. Das Smartphone liefert dabei keine verkleinerte Darstellung der Seite, sondern stellt alles in passender Auflösung mit eigenem Menü zur Verfügung.
Gute Seiten trennen Inhalt und Gestaltung
Nehmen wir an, Du liest regelmäßig den SPIEGEL oder FOCUS oder ein anderes Magazin. Einer der Gründe könnte sein, dass Dich beispielsweise das Design besonders anspricht. Die Überschriften haben, genau wie der Fließtext, immer die gleiche Typografie. Die Spaltenbreite folgt einer festgesetzten Norm. Betrachten Deine Webseite bitte als Magazin, zu dem Besucher immer wieder gerne zurückkehren. Oder „vorbeisurfen“.
Gute Seiten sind datenschutzkonform
Die Datenschutzrichtlinien ändern sich mittlerweile schneller als die technischen Applikationen einer Webseite. Manchmal entsteht der Eindruck, die Gesetzgebung hinkt dem ganzen Geschehen um Jahre hinterher. Impressum mit Adresse und Telefonnummer sowie Datenschutzrichtlinien bleiben an dieser Stelle unberücksichtigt, weil obligatorisch.
Datenschutz wird aber spätestens beim Thema „Soziale Netzwerke“ zum brisanten Thema. Google, Facebook, Pinterest oder LinkedIn sind im Grunde weder sozial noch großartig sozial engagiert. Es geht um wirtschaftliche Interessen und um Daten, Daten, Daten. Die man bei den Nutzern sammelt. Ein Klick auf den Facebook-Like Button einer Seite reicht im Hintergrund eine ganze Reihe von Informationen über die Besucher Deiner Seite weiter. Zuviele. Hat das Landgericht Düsseldor erkannt. Und diesen Weg für nicht datenschutzkonform erklärt.
Ein guter Webdesigner oder Du selbst werden eine Seite immer auf dem neuesten Stand halten.
Gute Seiten sind sicher
Ein hehrer Anspruch. Gibt es doch zahllose Anleitungen im Internet zum Hack einer Seite. Und am Beispiel Yahoo im Jahr 2013 ist zu sehen, wie leicht es Eindringlinge offensichtlich haben. Keine Seite ist 100 Prozent sicher! Aber man kann den Zaun um das Grundstück höher machen, die Einstiegsfenster kleiner. Der sicherste Weg ist immer noch eine regelmäßig angefertigte und heruntergeladene Sicherungskopie auf dem eigenen Computer. Die Aufspielung eines Backups bedeutet jedenfalls weniger Aufwand als ein komplett neues Design. Von den Inhalten ganz zu schweigen.
Gute Seiten haben skalierte Bilder
Nichts verzögert den Aufbau einer Seite mehr, als ein Bild, das frisch und unberarbeitet von der Kamera auf den Server in eine Galerie geladen wird. Für die Aufbereitung und Skalierung von Fotos gibt es mittlerweile kostenlose Online-Anbieter. Umgekehrt gilt das Gleiche. Ein zu kleines Bild, das durch die Voreinstellung einer Galerie vergrößert wird. Fotos sind dann verpixelt und ähneln einem „Kartoffeldruck“.
Gute Seiten haben keine leeren Seiten
Nichts ist schlimmer, als ein wochen- oder monatelanges „Under Construction“ Bild. Es ist der sichere Weg, um Interessenten dauerhaft zum Mitbewerber zu schicken. Auch Suchmaschinen erkennen dies und lassen die Seite erstmal links liegen.
Suchmaschinenoptimierung wird mittlerweile auch an Stammtischen diskutiert. Selbst erlebt. Im Prinzip geht es um nicht mehr als die unten stehenden Punkte, die beispielsweise Google regelmäßig aktualisiert. Beim Durchlesen wird klar, dass diese Arbeiten nicht schnell in zwei, drei Stunden erledigt sind. Allerdings muss man auch nicht irgendeinen Zauberkasten neben dem Computer stehen haben.
Die Punke im Einzelnen:
- Der Title-Tag
- Der Description-Tag
- Die Struktur der seiteninternen URLs
- Die Seitennavigation
- Eine XML-Sitemap
- Hochwertiger Content
- Gut lesbare Sätze
- Guter Ankertext
- Suchmaschinenoptimierte Bilder
- Richtige Verwendung von Überschriften-Tags
- Der richtige Einsatz von robots.txt-Dateien
- Der Einsatz von rel=“nofollow“ für Kommentarlinks
- Die Responiveness der Seite
- Eine geeignete Werbestrategie durch regelmäßige Veröffentlichungen
- Die Verknüpfung mit sozialen Netzwerken
- Die Verwendung von Webmastertools
- Die Verwendung von Rich Snippets
Der englische Begriff für Suchmaschinenoptimierung ist SEO (Search Engine Optimization).
OnPage SEO
Alle Möglichkeiten, die man auf der eigenen Webseite bearbeiten und ausfüllen kann.
Off-Page SEO
Die Anmeldung bei Suchmaschinen über eine Sitemap, die Einbindung von analytischen Daten, soziale Netzwerke.
Sowohl auf der eigenen Seite (on page) als auch bei Suchmaschinen und verfügbaren Multiplikatoren (off page). Dafür gibt es Standards, die es zu beachten gilt. Webseiten, die diesem Standard nicht entsprechen, werden – was kaum einer weiß – abgestraft und im Ranking nach hinten verschoben.
Beliebte Gründe für Penalties: Schlagwörter, die nichts mit dem Inhalt zu tun haben. Seiten, die ohne Hinweis nicht erreichbar sind. Kopierte Inhalte (Doppelcontent). Zuviele Backlinks. Irrelevanter Inhalt, der offensichtlich nur dazu dient, Besucher wegen der vielen Werbebanner auf die Seite zu locken. Überfrachtung mit Werbung.